Neubau der Nordumgehung, Nordhorn

Die Nordumgehung bei Nordhorn dient der Verbesserung der verkehrlichen Anbindung der Niedergrafschaft einschließlich des grenzüberschreitenden Industrie- und Gewerbegebietes Europark der Gemeinde Emlichheim (D) und Coevorden (NL) sowie zur Entlastung des stark frequentierten innerstädtischen Rings der Stadt Nordhorn.

Facts & Figures

Fertigstellung

2019

Leistungen

Tachymetrische Vermessung, Vorplanung, Grundlagenermittlung, Entwurfsplanung, Genehmigungsplanung, Ausführungsplanung, Ausschreibung und Vergabe, Wassertechnik, Lärmschutz

Bauherr

Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr Geschäftsbereich Lingen

Zur Verbesserung der verkehrlichen Anbindung der Niedergrafschaft einschl. des grenzüberschreitenden Industrie- und Gewerbegebietes EURO Park der Gemeinde Emlichheim (D) und Coevorden (NL) sowie zur Entlastung des stark frequentierten innerstädtischen Rings der Stadt Nordhorn wurde die Nordumgehung zwischen den Bundesstraßen B 213 und B 403 seit 2002 geplant und 2020 fertiggestellt.

Die Nordumgehung ist als anbaufreie Straße außerhalb bebauter Gebiete mit maßgebender Verbindungsfunktion entsprechend der Straßenkategorie A II gem. RAS-N 1988 einzustufen.

Sie teilt sich in zwei Streckenabschnitte auf:

- Streckenabschnitt Nord zwischen B 403 und B 213

- Streckenabschnitt Süd zwischen Knotenpunkt B 213/Ostumgehung zur Nordumgehung

Aus diesen beiden Streckenabschnitten ergibt sich eine Länge der Baustrecke von ca. 8,55 km. Hinzu kommen kreuzende und parallele Straßen und Wege mit Längen von ca. insgesamt ca. 4,5 km. Gemäß RAS-Q wurde der Querschnitt RQ 10,5 mit beidseitigen Randstreifen von 0,5 m aufgrund des hohen zu erwartenden LKW-Anteils ausgebildet. Die Fahrbahnbreite beträgt 8,00 m. Die Straßenabschnitte Nord und Süd der Nordumgehung wurden jeweils als Kraftfahrtstraße (Z 331) gewidmet.