Inbetriebnahme Eifel-Pipeline, Prüm

Die sogenannte „Eifel-Pipeline“ zwischen Trier und der Oleftalsperre ist ein deutschlandweit einmaliges Pilotprojekt, das Trinkwasserschutz, Energieeffizienz und KI / modernste Steuerungstechnik miteinander verbindet.

Standort

Bestehende Hochbehälter und Trinkwasservorkommen wurden zu einem hochflexiblen Verbundsystem mit möglicher Leitungsumkehr durch ein ca. 130 km langes Trinkwassernetz verknüpft. Die erdgebundene Verlegung wurde genutzt, um gleichzeitig auf bis zu 150 km Strom- und Breitbandleitungen sowie Erdgas- und Biogastrassen zu schaffen. Die Herausforderungen lagen in der Größe und Komplexität des Vorhabens, der Topografie der Eifel mit u.a. teilweise technisch sehr anspruchsvollen Spülbohrungen / Pressungen sowie dem sehr engen Zeit- und Kostenplan, der eingehalten wurde.

Facts & Figures

Fertigstellung
2024
Leistungen
Technische Trassenplanung inkl. Vermessung, Verfahrensmanagement-/-steuerung, Umweltplanung inkl. LBP, FFH, Artenschutz, Umweltbaubegleitung / ökologische Baubegleitung, Flächenmanagement
Bauherr
KNE / Kommunale Netze Eifel (in Zusammenarbeit mit der SWT / Stadtwerker Trier)
Bausumme
ca. 100 Mio. €

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