Eine Engstelle im Straßenverkehr weniger – in Meppen hat Lindschulte die Planung zum Umbau eines stark frequentierten Verkehrsknotenpunktes übernommen. Nach dreimonatiger Bauzeit ist die Kreuzung Fürstenbergstraße / Auf der Herrschwiese / Schiphower Straße wieder voll befahrbar, eine Ampel regelt den fließenden Verkehr.
Lindschulte Meppen übernahm bei dieser Maßnahme die gesamte Objektplanung der Verkehrsanlagen, nach Leistungsphasen 1 bis 8 sowie die Objektplanung der Lichtsignalanlagen. Als besondere Leistungen gelten hier die Bestandsvermessung, das Erstellen von Leitungsbestandplänen, die Baugrunduntersuchung sowie die örtliche Bauüberwachung im gesamten Bauablauf.
Umbau zur dreiarmigen Kreuzung
Besonders zu Stoßzeiten im Berufsverkehr stauten sich die Autos regelmäßig in Richtung Innenstadt, mehr als 16.000 Fahrzeuge wurden hier teilweise pro Tag gezählt. Umgebaut wurde der Bereich zu einer dreiarmigen Kreuzung. Eine Ampelanlage wurde errichtet und die Fahrbahn angepasst — die Abbiegespuren wurden deutlich verlängert, um den Verkehrsfluss während der verschiedenen Ampelphasen in Bewegung zu halten. Auch die parallel verlaufenden Rad- und Fußwege auf beiden Seiten der Straße „Auf der Herrschwiese“ wurden deutlich verbreitert.
Investiert hat die Stadt Meppen hier eine Million Euro, gefördert durch Mittel des NGVFG (Niedersächsisches Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz). Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Künftig rollt der Verkehr hier deutlich flüssiger als zuvor und auch die allgemeine Verkehrssicherheit wurde entscheidend optimiert.