Vorkonzept zur Neugestaltung der Lindenallee in Nordhorn
Entwurf für ein neues Quartierszentrum
Die Lindenallee im niedersächsischen Nordhorn war jahrelang das Quartierszentrum und die Verbindung des Stadtteils zum restlichen Stadtgebiet. Durch ihre ansehnliche und namensstiftende Lindenbaumreihe als charakteristisches Grünelement und ihre Lage war sie ein prägendes Element, ein grünes Band.
Bedingt durch funktionale und strukturelle Mängel in den vergangenen Jahren hat sich dieses Image jedoch gewandelt. Ein Vorkonzept von LINDSCHULTE im Auftrag der Stadt Nordhorn soll nun die Grundlagen schaffen, um die neue alte Mitte der Blumensiedlung aufzuwerten und zu alter Attraktivität zu schaffen.
Klares Ziel mit drei Parametern
Das Ziel der Erneuerung ist also klar: Den gesamten Straßenraum zu einem attraktiven, multifunktionalen Mobilitäts‑, Aufenthalts- und Freiraum sowie zu einem lebenswerten Arbeits- und Wohnumfeld zu entwickeln.
Daraus ergeben sich drei wesentliche Parameter für den Entwurf: Schaffung von Aufenthaltsqualität, Reduzierung der Dominanz des Kfz-Verkehrs und die Schaffung eines barrierefreien Straßenraums.
Bei LINDSCHULTE ist die Vision klar: Eine harmonische, platzartige Gestaltung des Straßenraums. Sämtliche Verkehrsflächen inklusive der Fahrbahnen erhalten eine attraktive Oberfläche aus sandsteinfarbenem Betonsteinpflaster. Wie ein ruhiger Teppich erstreckt sich der gepflasterte Platz bis zu den Einmündungsbereichen der Schlieperstraße und der Rosenstraße sowie bis an die Gebäudefassaden heran.