Pho­to­gram­me­trie + Drohnenbefliegung

Moder­ne Droh­nen (UAV: unman­ned aeri­al vehi­cles) sind längst kein Spiel­zeug mehr, son­dern pro­fes­sio­nel­le Arbeits­ge­rä­te, auch für Inge­nieur­bü­ros. So las­sen sich Inge­nieur­bau­wer­ke zur Sicht­prü­fung oder Gebäu­de aus ansons­ten schwie­ri­gen Per­spek­ti­ven foto­gra­fie­ren. Aus bis zu 100 Metern Höhe kann so bei­spiels­wei­se der Fort­schritt einer Bau­maß­nah­me doku­men­tiert wer­den, auch in Form von Vide­os. Auch pho­to­gram­me­tri­sche Flä­chen­auf­ma­ße von öffent­li­chen Flä­chen, Stra­ßen oder Wegen las­sen sich so wirt­schaft­lich realisieren.

UAVs eig­nen sich sehr gut für die schnel­le und kos­ten­güns­ti­ge Gewin­nung hoch­wer­ti­ger Ver­mes­sungs­da­ten. Per GPS-Steue­rung wer­den vor­ab defi­nier­te Flug­rou­ten auto­ma­tisch abge­flo­gen und über­lap­pen­de Auf­nah­men erstellt, aus denen anschlie­ßend mosa­ik­ar­tig Orthofo­tos zusam­men­ge­stellt und geo­re­fe­ren­ziert wer­den. Durch ent­spre­chen­de Aus­wer­tung las­sen sich auch hoch­auf­lö­sen­de 3D-Ober­flä­chen­mo­del­le (Punkt­wol­ken) berech­nen. Die Genau­ig­keit einer so erzeug­ten Punkt­wol­ke liegt im Bereich von weni­gen Zen­ti­me­tern auf allen Ach­sen – genau­er als GPS. Flug­droh­nen ermög­li­chen die Kar­tie­rung auch schwer zugäng­li­cher Gelän­de, bis hin zur Erfas­sung von Geo-Daten (GIS). Eine wei­te­re mög­li­che Anwen­dung ist die Erfas­sung von Daten für die Simu­la­ti­on von Über­flu­tungs­sze­na­ri­en per GeoCPM.

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